Stufe 1: Klarheit über die Situation, Problematik oder Wunsch bekommen.
Hier geht es um Gedankenhygiene und um die Analyse was ist «überhaupt wichtig» und «was kann weg». Frage dich: Welche der bisher gemachten Entscheidungen zur aktuellen Situation / Problematik haben mich «vorwärts gebracht» oder mich «noch tiefer hinein manövriert».
Stufe 2: Reinigung alter Strukturen und aufdröseln alter Glaubenssätze.
Tief verankerte Glaubenssätze machen das Leben unnötig schwer und sie zu erkennen ist nicht ganz einfach, da sie für unseren Verstand «Realität» sind. Jeder Versuch, Glaubenssätze loszuwerden, wird vom Verstand sabotiert. Daher sollte man nicht krampfhaft versuchen, dagegen anzukämpfen, sonder sie «umschreiben» bzw. «umformulieren». Da Glaubenssätze unbeschreiblich vielfältig und enorm einfallsreich formuliert sind, ist es schwierig, Beispiele zu benennen. Erfahrungsgemäss werden sie sich offenbaren.
Stufe 3: universelle Unterstützung.
Jede Unterstützung ist willkommen, um den Prozess der Transformation zu unterstützen. Man muss nicht zwangsläufig an Engel, Geistwesen etc. glauben. Aus langjähriger Erfahrung kann ich sagen, die Unterstützung wird kommen! Es können ganz reale «Helfer» sein in Form von Menschen oder Tieren die in dein Leben treten oder sie auch nur für einen Moment deinen Weg kreuzen. Die richtige TV-Sendung, oder der zufällige Besuch einer Website die man gar nicht angeklickt hat. Ein Medienblatt oder das Buch in der Auslage eines Geschäftes, alle können einen wichtigen Input enthalten.
Stufe 4: Transformation einleiten.
Jetzt geht es richtig tief. Gefühlschaos, Gedanken Karusselle, körperliche Symptome wie schwitzen, frieren, sogar undefinierbare Schmerzen können auftreten. Auch sehr oft bei mir selbst beobachtet, Heisshunger auf gewisse Lebensmittel, oder Verlagen nach süss, sauer, salzig oder scharf. Es gibt noch viele mehr, jedoch sind das jene, die erfahrungsgemäss am häufigsten auftreten. Wichtig ist, dass man sich Zeit lässt. Halte durch!
Stufe 5: Endgegner.
Hier stellen wir uns unserem schlimmsten Gegner...uns selbst! Die Antworten, die zur Lösung oder mehr Klarheit über eine Situation oder Problematik führen, liegen nur in uns. Nicht der oder die Nachbar/in, Arbeitskollege/in, Partner/in, Freunde, Bekannte, Vorgesetzte, Medien oder die Regierung usw. sind schuld an meinem Dilemma! Das eigene Denken und die daraus ausgelösten Entscheidungen und Handlungen sind das Fundament, aus dem die Problematik / Situation, resultiert. Ein Gedanke führt zu einer Entscheidung und ist immer die Vorstufe zu einer Handlung. Hier passiert oft das «Branding» das man «anderen» die Schuld zuweist.
Es ist ja viel einfacher für jedes Problem, Schicksalschlag und Dilemma einen Schuldigen zu finden als sich einzugestehen, das man selbst der Auslöser ist. Daher werden alle, darin involvierte Personen beim Ritual, energetisch «entlassen». Mit diesem Anzünder rückt das eigne «Ich» in den Vordergrund und übernimmt die volle Verantwortung über die Situation / Problematik.
Man stellt sich oft die Frage, warum haben sie nicht geholfen, mich nicht unterstützt?
Weil sie es schlicht und einfach nicht konnten!
Auch sie haben einen Lebensweg vor sich, den es zu meistern gilt. Auch sie sollten / müssen lernen um die Aufgaben, die ihnen das Leben bereitstellt, zu meistern. Die einen können es, andere wiederum nicht und ihre energetische Entwicklung stagniert. Das heisst dann auch, dass sie Menschen, die ein anderes energetisches Level haben nicht unterstützen können. Weil sie es ganz einfach nicht verstehen! Bildlich gesprochen ist es, so als würde ein Kindergartenkind mit einem Universitätsabsolventen interagieren.